Aus Salzteig formen wir kleine Schalen, bemalen sie mit warmen Farben und nutzen LED-Teelichter. Papierlaternen bringen das Mondlicht ins Zimmer, Rangoli aus Kreide schmückt den Balkon. Wir sprechen über Licht als Hoffnung, über Farben als Sprache. Kinder entscheiden selbst über Muster und Platzierung. Das Ergebnis ist strahlend, sicher, persönlich und voller kleiner, funkelnder Geschichten.
Aus Karton, Stoffresten und Schnur entstehen Masken, die nicht kopieren, sondern inspirieren. Kronen stehen für Verantwortung, nicht nur Glanz. Ein Papierdrache lernt, im Luftzug zu tanzen. Wir erzählen, wofür Federn, Blumen, Linien stehen können, ohne festzulegen. So wird Basteln zu Sprache ohne Worte, die Kindern Mut gibt, Fragen zu stellen und eigene Bedeutungen liebevoll zu entwickeln.
Wir sammeln Kartons, Gläser, Korken und Bänder, reinigen alles und sortieren gemeinsam. Projekte bekommen ein Umweltetikett: Was wurde gerettet, was ersetzt? Kinder sehen, dass Schönheit nicht neu sein muss. Wir reden über Müllvermeidung, teilen Reparaturtricks und planen eine Tauschkiste für Materialien. Feiern und Verantwortung gehen Hand in Hand und fühlen sich trotzdem leicht, fröhlich, kreativ an.